make-kids-happy
Jeder Euro zählt.
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Wie alles begann...

...werde ich immer wieder gefragt. Der Ursprung war meine knapp einjährige Reise durch Afrika, Sri Lanka und Indien. Während meines ersten Besuchs in Livingstone/ Sambia habe ich Fridah kennengelernt. Fridah lebt in einer Lehmhütte in der Neben-Community der Linda Community School. Sie hat mich als erste in die Community mitgenommen, herumgeführt und mir ihr Zuhause gezeigt.

Fridah lebt mit Jonathan, ihrem inzwischen 11 jährigen Sohn, in einer Lehmhütte. In den Gesprächen mit ihr erzählte sie, dass sie die Rückwand der Hütte neu machen muss (da diese umzukippen drohte) und auf ein Wellblechdach spart (für Fridah eigentlich eine unerschwingliche Anschaffung). Das damals aktuelle Strohdach verrottete durch den Regen schnell und musste ca. 1 mal mal im Jahr erneuert werden.
Ich war mir ziemlich schnell darüber im klaren, dass ich Fridah helfen möchte und habe ihr daher das Wellblechdach geschenkt und mit ihr und ihrer Schwester die Hütte renoviert.
Bei meinem zweiten Besuch wollte ich dann gerne noch langfristiger etwas tun und für Jonathan, Fridahs Sohn, das Schulgeld bezahlen. Dafür sind wir zusammen zu seiner Schule gegangen - in die Linda Community School. Dort lernte ich Cathy kennen und kam ein drittes Mal nach Sambia, um für zwei Monate an der Linda Community School zu helfen. Daraus ist dann mein Projekt Make-Kids-Happy entstanden.

Ein paar Eindrücke zu Fridahs Hüttenrenovierung: 
Hier ist die Hütte in ihrem alten Zustand zu erkennen. Das Strohdach ist nicht mehr optimal und der Putz fällt, vor allem außen, von den Wänden ab.
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Hier ein kleiner Eindruck davon, wie Fridah lebt. Neben dem Schrank auf dem Foto ist rechts noch ein Bett, in dem sie mit ihrem Sohn zusammen schläft und im Vordergrund ein kleiner Tisch. Ihre Sachen haben wir dann zusammen ausgeräumt (und in der Hütte ihrer Schwester 'eingelagert'), damit der Startschuss für die Renovierung gegeben werden konnte.
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Bevor es richtig los ging, sind Fridah, zwei Nachbarn und ich von ihrer Hütte in die Stadt gegangen (eine Strecke zu Fuß dauert 1,5 Std.!) und haben das Wellblech (mehrere Lagen á 3 m) gekauft. Mitsamt dem Wellblech (auf dem Kopf) sind wir dann zu Fuß zurück nach Hause.
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Und dann ging es los. Als erstes haben wir den Sand aus einer Grube gehauen...
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...und ihn zur Hütte geschleppt (wie oft wir insgesamt hin und her gelaufen sind, kann ich nicht mehr sagen).
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Parallel wurde die Rückwand entfernt, neue Holzpfähle in den Boden gestemmt und mit kleineren Ästen verflochten (damit der Lehm dazwischen hält)...
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...und das Wellblechdach aufgesetzt.
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Dann ging es für uns weiter...
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Der Sand wird mit Wasser zu Lehm vermischt. Beim Vermischen helfen auch die Kleinsten besonders gerne mit...
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Fridahs Schwester mit ihrer Tochter.
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Nachdem der Lehm zwischen den Ästen platziert und etwas angetrocknet ist, wird alles von innen und außen 'verputzt'. Dafür nimmt man Lehmklumpen und schmeißt sie mit Wucht gegen die Wand, so dass sie kleben bleiben. Dann verstreicht man mit der Hand alles möglichst glatt.
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Hier sieht man den Unterschied zwischen bereits verputzten Teilen der Hütte (dunkel) und den noch nicht verputzen (hell).
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Am Ende sieht es dann innen...
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...und außen wie neu aus!
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Happy Kids nach getaner Arbeit! :)
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